Über mich  

Das bin ich

Ich bin Jahrgang 1964 und arbeite seit 20 Jahren freiberuflich als Diplom-Übersetzerin, was mir die Haltung von Hunden sehr erleichtert. Die wichtigste Aufgabe meiner Hunde ist es, mich täglich zu regelmäßigen Pausen von der PC-Arbeit anzuhalten :-).

Ich habe 2003 einen Fernkurs zum Thema Tierpsychologie mit Schwerpunkt Hund, Katze, Pferd absolviert.

2013 habe ich an einem Grundkurs zum Heilpraktiker (Humanbereich) teilgenommen. Aus zeitlichen Gründen musste ich den daran anschließenden Aufbaukurs allerdings abbrechen.

2014/2015 nahm ich an einer Coaching-Ausbildung zum NLP Practitioner tiergestützt und naturpädagogisch teil. Hier wurde vor allem mit Alpakas und Lamas gearbeitet. Mein mittelfristiges Ziel ist es, meine Hunde in eine solche Arbeit einzubeziehen. Mein Interesse gilt einer weiteren Fortbildung im Bereich tiergestützte Therapie.

Tierliebe

Tiere waren in meinem Leben schon immer wichtig und stellten Brücken zu den Menschen dar. Als Kind trösteten sie mich über manche schwierige Zeiten und Situationen hinweg.

Ich war sechs Jahre alt, als unser erster Hund, ein roter englischer Cocker Spaniel, Anka, auf hartnäckiges Betreiben meiner Schwester hin endlich bei uns einzog. Sieben Jahre später kam mein Zwergkaninchen Mümmel dazu, da ich auch gern ein eigenes Tier wollte. Beide Tiere begleiteten uns durch die gesamte Kindheit und Teenagerzeit und mussten sich so manche Sorgen und Nöte anhören :-).

Nachdem Anka und Mümmel dem Weg der Regenbogenbrücke gefolgt waren, ich ausgezogen war und in Heidelberg studierte, beschloss ich mit 27 Jahren, mir trotz Tierhaarallergie wieder ein Tier ins Haus zu holen. Da es aufgrund der Situation keine Möglichkeit für einen Hund gab, sollte es nun eine Katze sein. Und so zog die Russisch Blau Katze Iwanka in meine Studentenbude ein. Wir gewöhnten uns schnell aneinander und sie wurde meine Seelenkatze.

Zwei Jahre später kam dann der Maine Coon Kater Gismo dazu, um Iwanka Gesellschaft zu leisten. Beide Samtpfoten wurden nach kurzer Eingewöhnung ein eingeschworenes Team.

Nach dem Ende des Studiums und Beginn der Freiberuflichkeit machte ich mir erneut Gedanken, meinen Traum vom eigenen Hund zu erfüllen. Der Wunsch aus meinen Kindertagen war ein Bobtail, doch der war leider für meine Wohnung zu groß. So kam ich dann nach einigen Recherchen und Besuchen auch im Tierheim schließlich auf den Tibet Terrier als Mini-Bobtail sozusagen. Am 13. Juli 2001 zog Bhakti bei mir ein. Drei Monate verbrachten wir noch in München in unserer Dachwohnung mit Dachterrasse, dann zog ich mit ihr und den beiden Katzen zurück in den Heidelberger Raum, wo wir im schönen Odenwald eine Dreizimmerwohnung mit Garten fanden.

2003 wurde ich durch einen Bandscheibenvorfall fünf Monate außer Gefecht gesetzt und lernte es zu schätzen, wenn ein Hund nicht an der Leine zieht und meinem Rücken jeden Ruck erspart :-). Nachdem ich wieder arbeitsfähig war, zog zum Ende des Jahres Den-ja Anamalai bei uns ein, sie stammt aus Bhaktis einzigem Wurf, der im Herkunftszwinger fiel und aufwuchs. Der Name "Den-ja" steht für "den Hund ja aus dem Wurf" :-).

Ein knappes Jahr später erkrankte Bhakti an Morbus Addison, eine Autoimmunerkrankung, Stoffwechselstörung und endokrinologische Erkrankung, bei der der Hund kein körpereigenes Kortison mehr herstellt. Ohne rechtzeitige Diagnose kann die Erkrankung in eine Addison-Krise münden und verläuft dann in der Regel tödlich. Bhaktis Erkrankung wurde gerade noch rechtzeitig diagnositiziert und dann begann eine Zeit des Bangens und Hoffens. Informationen und Unterstützung im Internet gab es damals kaum, die Tierärzte beschränkten sich auf die Verabreichung und Dosierung der Kortisontabletten, die nun lebensnotwendig waren. So musste ich lernen, meinen Hund zu lesen und Stress, den sie ohne Kortison nicht bewältigen konnte, im Rahmen zu halten. Dennoch sollte sie natürlich ein artgerechtes Leben führen.

2008 zogen wir von unserer Wohnung im schönen Odenwald in ein kleines Haus mit Garten in Norddeutschland. Bhakti war inzwischen kastriert worden und sie hatte sich stabilisiert, da hormonell Ruhe eingekehrt war.

2011 überlegte ich dann, mir den Wunsch vom größeren Hund zu erfüllen - das eigene Haus war dafür endlich geeignet. Vom Bobtail nahm ich erneut Abstand und entschied mich für den Bearded Collie. So zog im Februar 2011 Kayley bei uns ein. Bhakti machte ihr bereits am ersten Tag mit einem Schnauzengriff unmissverständlich klar, wer das Sagen hat. Kayley hat das akzeptiert und nie wieder in Frage gestellt :-). Rudelchefin ist nach wie vor Bhakti - auch heute noch mit 14 Jahren :-).

Da es mit dem eigenen Wurf aufgrund von Bhaktis Erkrankung nicht geklappt hatte, soll es dieses Jahr, 12 Jahre nach der Anmeldung meines Zwingernamens Anamalai, endlich soweit sein. Ich bin sehr gespannt, ob meine Pläne nun Wirklichkeit werden.

Andere Tiere sind mir nach wie vor auch wichtig. Mein Lieblingstier ist das Eichhörnchen. Aber auch Pferden, insbesondere Islandpferden, gehört mein Herz.

Meine Tiere

Steckbriefe meiner Hunde finden Sie unter "Meine Hunde". Die Beschreibungen meiner früheren Tiere werden in Kürze folgen. Schauen Sie gern wieder vorbei.